Wie wählt man einen Topf für die alltägliche Zubereitung von Mahlzeiten

Ein Topf ist ein unverzichtbares Utensil in der Küche. In ihm kochen wir Suppen, Pasta, Breie, bereiten Kompotte und Saucen zu. Aber bei der Auswahl kann man leicht den Überblick verlieren: Im Geschäft gibt es Dutzende von Modellen, die sich in Material, Wandstärke und sogar der Form der Griffe unterscheiden. Worauf sollte man achten, damit der Kauf viele Jahre Freude bereitet?
Material
Für die alltägliche Zubereitung gilt Edelstahl als die universelle Wahl. Er ist langlebig, rostet nicht, hält hohen Temperaturen stand und eignet sich für alle Herdarten. Aluminium ist leichter, verformt sich aber schneller und kann oxidieren, wenn die Beschichtung beschädigt ist. Emailletöpfe sind schön und halten den Geschmack gut, erfordern jedoch Vorsicht – das Emaille kann leicht absplittern.
Wand- und Bodenstärke. Je massiver der Topf, desto gleichmäßiger wird er erhitzt und desto geringer ist das Risiko, dass das Essen anbrennt. Besonders wichtig ist ein dicker Boden: Er hilft, Wärme zu speichern und spart Energie.
Deckel und Griffe
Der Deckel sollte gut schließen, um das Aroma zu bewahren und das Kochen zu beschleunigen. Die Griffe sollten aus hitzebeständigem Material bestehen, das sich nicht erhitzt. Wenn der Topf schwer ist, ist es besser, Modelle mit zusätzlichen Seitengriffen für mehr Sicherheit zu wählen.
Größe
Für eine Familie mit drei bis vier Personen eignet sich ein Volumen von 3–5 Litern. Für Suppen und Vorräte sollte man mindestens einen „großen“ Topf mit 7–8 Litern haben.
Fazit: Ein guter Topf sollte Haltbarkeit, Komfort und Praktikabilität vereinen. Es ist besser, mehrere Töpfe für verschiedene Aufgaben zu haben, damit das Kochen schneller und angenehmer wird.
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