Ginseng und Honig bei chronischer Müdigkeit

Im Herbst fühlen sich viele Menschen erschöpft: kurze Tageslichtstunden, erhöhte Arbeitsbelastung und Vitaminmangel führen zu chronischer Müdigkeit. In der traditionellen Volksmedizin werden zur Wiederherstellung der Energie traditionell Ginseng und Honig verwendet.
Ginseng wird als „Wurzel des Lebens“ bezeichnet. Er stärkt das Immunsystem, steigert die Leistungsfähigkeit und stimuliert das Nervensystem. Ginseng-Tinkturen und -Abkochungen wurden bereits vor Hunderten von Jahren in China und im Fernen Osten als Mittel gegen Schwäche und Erschöpfung eingesetzt.
Rezept für die Tinktur
Einen Teelöffel zerkleinerten Ginsengwurzel mit einem Glas kochendem Wasser übergießen und 20 Minuten ziehen lassen. Trinken Sie 2-3 Mal täglich jeweils ein Viertel Glas am Vormittag.
Honig ist ein natürlicher Energielieferant. Er füllt schnell die Glukosevorräte auf und nährt das Gehirn sowie den Herzmuskel. In Kombination mit Ginseng verstärkt Honig die belebende Wirkung und hilft, die Frische länger zu bewahren.
Rezept für die Mischung
100 g flüssigen Honig mit einem Esslöffel Ginsengpulver mischen. Morgens und nachmittags jeweils einen Teelöffel einnehmen.
Volksheiler glauben, dass Ginseng die Müdigkeit vertreibt, während der Honig das Ergebnis stabilisiert und den Körper in Schwung hält. Im Herbst hilft diese Kombination, die Belastungen besser zu bewältigen und die Energie den ganzen Tag über zu erhalten.
Es ist wichtig zu beachten: Ginseng hat eine anregende Wirkung, daher sollte er abends nicht eingenommen werden, um den Schlaf nicht zu stören.
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