Warum roter Kaviar teuer ist – und wie man ihn klug kauft

Roter Kaviar – Luxus, Geschmack und Preisunterschiede erklärt
Roter Kaviar gilt seit jeher als Symbol für Wohlstand und Genuss. Doch warum kostet ein Glas 10 Euro und das andere 40? Und lässt sich gute Qualität auch günstiger finden?
Zunächst hängt der Preis vom Lachstyp ab. Keta-Kaviar ist groß und mild, Sockeye (Nerka) intensiv im Geschmack, Pink-Lachs (Gorbusha) etwas salziger. Seltene Arten wie Königslachs oder Coho sind seltener – daher teurer.
Auch die Fangsaison spielt eine Rolle. Kaviar, der zwischen Juli und September gewonnen wird, ist frischer und hochwertiger. Fehlt das Herstellungsdatum auf der Verpackung – besser die Finger davon lassen.
Ein weiterer Kostenfaktor ist die Kühlkette. Echter Kaviar muss konstant gekühlt transportiert werden. Je kürzer der Weg vom Produzenten zum Käufer, desto frischer das Produkt. Deshalb lohnt sich der Kauf bei vertrauenswürdigen Herstellern oder zertifizierten Händlern.
Fun Fact: In Japan verdoppeln sich die Kaviarpreise zu Neujahr, während sie in Europa im Januar sinken – der perfekte Zeitpunkt für Schnäppchenjäger.
Achten Sie auf Inhalt, nicht auf Verpackung. Kaufen Sie hochwertigen, zertifizierten Kaviar – und genießen Sie echten Luxus zum fairen Preis!

Foto: depositphotos.com / nblxer